Fit ins Jahr mit „bevegt“ und dem Fitmacher Karotte
Im „Veggie des Monats“ stellt euch jeden Monat eine:r von drei Blogger:innen ihr „Veggie des Monats“ vor. Im Februar: Katrin und Daniel von bevegt. Ihr Veggie ist die Karotte, für die sie sich ein ungewöhnliches Rezept überlegt haben.
Doch halt – bevor du jetzt in Küche spurtest, geben Katrin und Daniel dir in ihrem Video fünf Tipps, wie du den Sport zum Teil deines Lebens machst. Gleich hier anschauen!
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In unserem ersten Beitrag für die BKK ProVita möchten wir euch unser Gemüse des Monats Februar vorstellen: die Karotte.
Oder kennt ihr das orangefarbene Wurzelgemüse vielleicht eher als Möhre? Je nach Region hat unser Veggie des Monats nämlich verschiedene Namen: Karotte, Möhre, Mohrrübe, Rübli, Gelbe Rübe und noch einige mehr.
Doch mit der Namensvielfalt hört es noch nicht auf: Je nach Sorte ist die Karotte lang, mittellang, kurz, zylindrisch, kreisel- oder sogar kegelförmig.! Auf dem Wochenmarkt findest du sie in verschiedenen Farbvarianten: hell- oder dunkelrot, orange, weiß oder sogar violett. Allein in der EU gibt es etwa 300 verschiedene Sorten!
Typisch für die Karotte ist ihr hoher Gehalt an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Außerdem enthält sie nennenswerte Mengen an Vitamin C, Kalium und Magnesium. Damit unser Körper das fettlösliche Beta-Carotin optimal aufnehmen kann, sollten wir Karotten immer zusammen mit etwas Fett verzehren (z.B. mit einem Essig-Öl-Dressing im Karottensalat).
Wusstest du, dass …
- du sogar das Karottengrün verarbeiten kannst? Zum Beispiel lässt sich daraus ein Pesto herstellen – oder du gibst es fein gehackt in den Salat oder als Topping auf eine Suppe.
- die Ur-Form der Karotte ganz anders ausgesehen hat, eher weißlich war und aus dünnen Wurzeln bestand?
- die “Babykarotte” keine eigene Sorte ist, sondern dafür ganz normale Karotten geschält und auf die entsprechende Größe geschnitten werden?
- du Karotten in Bio-Qualität nicht schälen, sondern nur gründlich waschen (und am besten mit einer Gemüsebürste abschrubben) musst? Das spart Zeit in der Küche – und die wertvollen Nährstoffe direkt unter der Schale bleiben erhalten!
Durch ihren süßlichen Geschmack eignet sich die Karotte perfekt dazu, um sie in ein leckeres Frühstücks-Porridge zu raspeln. So bekommst du bereits mit dem Frühstück deine erste Portion Gemüse am Tag – und bist fit für die erste Runde Sport.
Das Rezept: Wärmendes Karotten-Porridge
Zutaten für 2 Portionen:
1 mittelgroße Karotte |
500 ml Pflanzenmilch, z.B. Hafer- oder Sojamilch |
100 g feine Haferflocken |
1 Prise Salz |
1 TL Zimt |
½ TL Spekulatius- oder Lebkuchengewürz |
3 EL gemahlene Leinsamen |
2 EL Rosinen |
1 Apfel |
2 EL Walnüsse |
2-3 TL Nussmus, z.B. Haselnuss- oder Mandelmus |
Zubereitung:
- Die Karotte raspeln.
- Die Pflanzenmilch zusammen mit Salz, Zimt und Spekulatius- oder Lebkuchengewürz in einem kleinen Topf zum Kochen bringen.
- Sobald die Pflanzenmilch heiß ist, die Temperatur reduzieren. Haferflocken, Leinsamen, Karottenraspeln und die Rosinen einrühren.
- Noch weitere 4 Minuten leicht köcheln lassen und zwischendurch immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Anschließend die Herdplatte ausschalten und das Porridge weitere 5 Minuten quellen lassen.
- In der Zwischenzeit den Apfel in Spalten schneiden und ggf. mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Walnüsse grob mit den Fingern zerbröseln.
- Das Porridge auf zwei Schälchen verteilen und mit den Apfelspalten, Walnüssen und dem Nussmus garnieren.
Tipp: Am besten schmeckt das Porridge, wenn ihr es noch warm genießt!
Wir wünschen guten Appetit.
Lust auf mehr Rezepte von bevegt? Einfach hier alle bisherigen „Veggie-des-Monats“-Rezepte von ihnen nachlesen. Viel Spaß!